Für Zahnersatz gibt es verschiedene Möglichkeiten – je nachdem wie stark das Gebiss beschädigt ist und wie viele gesunde Zähne noch erhalten sind. Die Palette reicht von einzelnen Kronen und Brücken über herausnehmbare Prothesen bis hin zu festsitzenden Implantaten. Wir beraten Sie gern, welche Art des Zahnersatzes für Sie die richtige ist. In der Regel können Sie zwischen verschiedenen Versorgungsmöglichkeiten wählen. Für uns ist entscheidend, Ihnen eine komfortable, funktionell und ästhetisch hochwertige Zahnersatzlösung anzubieten, die Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht.
Die Anfertigung Ihres Zahnersatzes ist Präzisionsarbeit und erfolgt in unserem Partnerlabor, dem zahnmedizinischen Fachlabor M.S. Dental-Technik GmbH, mit dem wir seit Jahren erfolgreich zusammen arbeiten und auch gemeinsame Fortbildungen absolvieren.
Als Versorgungsmöglichkeit kommt festsitzender Zahnersatz in Form von Kronen oder Brücken ebenso in Frage wie Implantate (künstliche Zahnwurzeln) oder herausnehmbarer Zahnersatz.
Unsere Praxis hat sich als eine von wenigen Praxen in der Region auf die Totalprothetik nach Prof. Gutowski spezialisiert.
Festsitzender Zahnersatz
Um den hohen Anforderungen an einen funktionellen und ästhetischen Zahnersatz zu entsprechen, bieten wir Versorgungen wie Kronen, Veneers und Inlays in unterschiedlichen Materialien an.
Kronen werden im Bereich der hinteren Backenzähne meist aus Metall gefertigt, im sichtbaren Gebissbereich aus Metall und Keramik. Höchste Ansprüche an die Ästhetik lassen sich mit Vollkeramikkronen erfüllen.
Ist die Zahnreihe durch eine Lücke unterbrochen, kommen festsitzende Brücken zum Einsatz. Zu einer Brücke gehören mindestens zwei Zähne: Nämlich die Nachbarzähne der Lücke als Pfeiler, die den Brückenanker tragen. Eine festsitzende Brücke ist dann sinnvoll, wenn sicher ist, dass die Pfeilerzähne noch viele Jahre stabil und gesund im Kiefer bleiben. Statt eines natürlichen Zahns können als Brückenpfeiler auch künstliche Zahnwurzeln (Implantate) verwendet werden.
Die Anfertigung Ihres Zahnersatzes übernimmt unser Partnerlabor, das zahnmedizinische Fachlabor M.S. Dental-Technik GmbH, mit dem wir seit Jahren erfolgreich zusammen arbeiten.
Herausnehmbarer Zahnersatz
Wenn zu viele Zähne fehlen, kommt eine herausnehmbare Teil- oder Vollprothese in Frage. Herausnehmbarer Zahnersatz besteht aus Kunststoff oder Modellguss und kann mit Klammern, Druckknöpfen, Steckverbindungen und Riegeln an den eigenen Zähnen befestigt werden. Im Oberkiefer kommt noch ein breites Band dazu, das am Gaumen anliegt.
Der große Nachteil bei den herkömmlichen herausnehmbaren Prothesen: Bei Teilprothesen dienen die Restzähne als Anker – und durch die permanente Belastung beim Kauen werden sie auf Dauer geschädigt, wenn die Prothese nicht hundertprozentig fest sitzt.
Um einen besseren Tragekomfort und festeren Sitz bei herausnehmbaren Prothesen zu erlangen, haben wir uns als eine der wenigen Zahnarztpraxen in der Region auf die Prothetik nach der Methode von Professor Gutowski spezialisiert.
Hier hat sich besonders die Kombination aus festsitzendem und herausnehmbaren Zahnersatz bewährt.
Totalprothetik nach Prof. Gutowski
Von Totalprothesen spricht man wenn in einem oder beiden Kiefern alle Zähne fehlen und durch eine Prothese ersetzt werden.
Wir haben uns als eine der wenigen Zahnarztpraxen in der Region auf die Totalprothetik nach der Methode von Professor Gutowski spezialisiert.
Bei einer Totalprothese ist die Problematik folgende: Werden Zähne gezogen, bildet sich der Kieferknochen in diesem Bereich zurück. Dies ist ein natürlicher, nicht zu verhindernder Vorgang. Dabei bildet sich der von der Natur aus schmalere Unterkiefer schneller und umfassender zurück. Da jede Totalprothese ausschließlich durch Saugwirkung und Unterdruck hält, ist es schwierig, die Prothese zum Saugen zu bringen, wenn nicht mehr genügend Kieferknochen vorhanden ist. Haftcremes haben nur eine nur begrenzte Wirksamkeit, viele Prothesen haben daher nur einen begrenzten Halt. Im Unterkiefer spricht man sogar davon, dass die Prothese nur zwischen Zunge und Lippe schwimmt.
Die Totalprothetik-Methode nach Professor Dr. Gutowski schafft hier Abhilfe:
Wir nehmen dabei aufwändige Vermessungen und Abformungen des Kiefers vor, um die Bisshöhe sowie die persönlichen Winkel-, Abstands- und Hebelverhältnisse der Kiefer zu ermitteln. Nach der Fertigstellung werden die Zähne im Simulationsgerät noch einmal nachjustiert, um somit die Passung zu optimieren.
Der Gesamtaufwand ist mehrfach höher als bei einer herkömmlichen Prothese, bedeutet aber auch wesentlich mehr Tragekomfort und schließlich Lebensqualität. Diese zeitintensive Methode ist keine Kassenleistung.